Bundesumweltministerin Steffi Lemke wird am 29. April am Treffen der G7 Umwelt-, Klimaschutz- und Energieministerinnen und -minister unter italienischer Präsidentschaft teilzunehmen.
Am Ende des zweitägigen Treffens im italienischen Turin werden die Ministerinnen und Minister eine Abschlusserklärung mit gemeinsamen Zielen und Maßnahmen im Kampf gegen Artenaussterben, Plastikvermüllung und Klimakrise verabschieden.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke setzt sich dafür ein, dass die Abschlusserklärung den laufenden Verhandlungen um ein globales Plastikabkommen Rückenwind verleiht und die G7 ihr eigenes Ziel aus dem Vorjahr zur Beendigung zusätzlicher Plastikverschmutzung bis 2040 durch konkrete Maßnahmen untermauern. Die Ministerinnen und Minister wollen in Turin außerdem eine G7-Wasserkoalition gründen, um sich künftig enger zu gemeinsamen Strategien und Zielen im Kampf gegen die globale Wasserkrise abzustimmen.
Geplant ist auch eine Erklärung zum BBNJ-Abkommen zum Schutz der Hohen See, in der die G7 zu einer schnellen Ratifizierung möglichst bis zur Ozeankonferenz der Vereinten Nationen im Juni 2025 aufrufen.
Im Zuge ihrer Reise nach Turin wird Bundesumweltministerin Steffi Lemke auch Gespräche unter anfderem mit ihren Amtskolleginnen und -kollegen aus Frankreich und Italien sowie Brasilien führen, das derzeit den G20-Vorsitz innehat und als Gastland eingeladen ist.
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