Geschichte und Zielsetzung
Das Ziel der Deutsch-Französischen Filmtreffen ist es, die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern im Bereich Film mit Hilfe einer jährlich im November stattfindenden bilateralen Begegnung für das Fachpublikum der Branche zu intensivieren.
Sie wurden 2003 von institutionellen Vertretern und Künstlern ins Leben gerufen, die in Deutschland und Frankreich die Filmbranche repräsentieren und sich besonders deutsch-französischen Themen widmen.
Die Einrichtung der Filmtreffen geht auf die Deutsch-Französische Filmakademie zurück, die im Juni 2000 vom französischen Präsidenten Chirac und Bundeskanzler Schröder gegründet wurde. Diese Akademie versteht sich als politisches Symbol für die Bedeutung der deutsch-französischen Zusammenarbeit im Film; sie soll sowohl den Gedankenaustausch als auch konkrete Maßnahmen fördern in Bereichen wie zum Beispiel Produktion, Filmverleih ...
Organisationsstruktur
Die Deutsch-Französischen Filmtreffen werden von Unifrance und German Films organisiert, die zu diesem Zweck eine für zwei solche nationalen Institutionen einzigartige Kooperationsvereinbarung abgeschlossen haben. In enger Absprache mit dem Verein organisieren abwechselnd German Films und Unifrance Films das jährlich stattfindende Branchentreffen in immer wieder neuen Städten.
In den letzten Jahren fand das Treffen unter anderem in Leipzig, Nancy, Berlin, Paris, Heidelberg, oder Straßburg statt.